Ist es nicht komisch? Von der Grundschule bis hin zum Abi war ich reinster Kunstverweigerer und Deutsch-Noob. Meine Bilder oder Zeichnungen waren einfach nicht ansehnlich, meine Aufsätze schrecklich zu lesen. Und jetzt?
Wenn man es anders betrachtet, mochte ich Kunst eigentlich schon immer, nur nicht so, wie es die Kunstlehrer wollten. Ich konnte halt nie einen Baum so realistisch wie möglich mit allen Details darstellen (das kann ich übrigens bis heute immer noch nicht ^^). Mein Zeichenstil ist halt eher der, bei dem man dann im Museum davorsteht und sich sagt: „Klar, das ist sofort erkennbar, dass er mit diesem roten Strich quer durch das Bild seine zerbrochene Liebe meint.“ Aber ich zeichne dennoch gerne.
Gleiches mit dem Schreiben: Früher fiel mir bei jeglicher Art von Text, die ich schreiben musste nur sehr schwer. Heute geht mir das meiste von leicht von der Hand. Nicht nur das, manchmal habe ich schlichtweg einen echten Drang, etwas über ein Thema zu schreiben oder zu zeichnen, auch wenn nicht immer jemand anders die Texte oder Bilder in die Hand bekommt.
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