Ich lebe noch!5 min read

So, nachdem ich seit gefühlten Jahrzehnten nicht mehr geschrieben habe, dachte ich, dass es mal wieder an der Zeit wäre, sich an die Tastatur zu setzen und hier etwas zu schreiben. Dabei habe ich eigentlich schon seit langer Zeit ein Thema, über das ich hier schreiben möchte, aaaber Uni, Arbeit, Netflix, …, Schlafen, …, Netflix, …

Jetzt bin ich gerade motiviert, aber bevor ich den Beitrag schreibe, den ich eigentlich posten will, dachte ich mir, dass ich mal etwas erzähle, was sich in meinem Leben so seit dem letzten Beitrag über mein Leben verändert hat.

Spontaner Einschub: Ich habe gerade einen Blick in die Blogstatistiken geworfen. Normalerweise habe ich nur Seitenaufrufe, direkt nachdem ich einen Beitrag veröffentliche. Wenn dann mal wieder nichts von mir kommt, klickt auch keiner die Seite an. Lustigerweise scheinen die Leute allerdings meinen Flamebeitrag über Flixbus sehr zu mögen, denn seit der veröffentlicht ist, insbesondere aber jetzt gerade eben, erscheint der in den Google-Suchergebnissen ziemlich weit oben. Wenn man (im Moment) nach “flixbus unbekannter fehler” sucht, komme ich auf Platz 8 und meine Statistik zeigt, dass sich Menschen aus der ganzen Welt über Flixbus ärgern.

Aber eigentlich wollte ich ja nicht darüber schreiben…

Als ich den letzten Beitrag dieser Art geschrieben habe, da war ich noch dabei, mein Praktikum zu machen. Inzwischen ist das Praktikum zu Ende und ich habe bedingt durch Frankreich meine 20 Prüfungen an der Uni geschrieben. Ja und jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, auf den ich eigentlich alles geschoben habe, wofür ich während der Prüfungsphase keine Zeit hatte: Wohnungseinrichtung, Kopfhörerkauf, Handyreparatur, doch leider kann ich nur einen Bruchteil davon jetzt erledigen, ich habe nämlich Englischkurs. Weil das Verfassen einer englischen Bachelorarbeit nicht Beweis genug ist, dass man Englisch kann, muss ich jetzt 4 Tage der Woche jeden Vormittag in diesem Kurs sitzen. Den Rest der Zeit verbringe ich größtenteils damit, dann Arbeiten für den Kurs zu schreiben (der Kurs ist in der Hinsicht echt nicht ohne) oder bei Mentz zu Arbeiten. Gut, ich könnte auch manchmal etwas weniger Netflix schauen, dann hätte ich auch mehr Zeit 😉 Nebenbei würde ich auch noch gerne einen Abstecher nach Polen und eventuell einen nach Dresden machen, aber das muss dann wohl auch erstmal noch die Woche warten. Doch gehen wir mal der Reihe nach.

Du hast gesagt, dass du eine Wohnung einrichten musst, ziehst du um?

Nee, nicht ich ziehe um, sondern meine Eltern. Jetzt auch nicht komplett, aber so, dass ich hier eine ganze Etage für mich bekomme. Doch vielleicht sollte ich kurz mal erklären, wie unsere bisherige Raumaufteilung war.

Ich wohne mit meinen Eltern in einem zweistöckigen Haus, nur für uns alleine. Bis kurz vor meiner Abfahrt nach Frankreich wohnte ich mit meinen Eltern im Erdgeschoss, im 1. Stock hatte mein Vater das Büro seiner Firma. Dann entschloss ich mich, nach oben umzuziehen. Deshalb wohne ich seit nunmehr fast anderthalb Jahren im ersten Stock neben dem Büro meines Vaters. Jetzt, da sich seine Firma zunehmend verkleinert hat, zog er mit dem gesamten Büro in mein ehemaliges Zimmer im 1. Stock, sodass ich hier nun die gesamte Etage für mich habe. Und glaubt mir, es wird geil! Ich habe schon einige Ideen, wie ich Couch, Fernseher und Co stellen werde, damit es einfach geil wird. Aber das will natürlich geplant werden. Nächste Woche.

Kopfhörer, hast du dir da nicht erst letztes Jahr welche zum Geburtstag schenken lassen?

Ähh ja, schon. Und für alle die, die sich damals daran beteiligt haben, tut es mir auch etwas leid, denn rückblickend habe ich damals ein Modell gewählt, dass nicht sehr langlebig sein sollte. Zum Glück habe ich darauf geachtet, mir damals ein Modell von AKG zu wünschen, das ein austauschbares Kabel hatte. Mein Vorgängermodell war auch von AKG, als ich es wegwerfen musste, liefen sie eigentlich noch sehr gut, nur der Wackelkontakt im Kabel machte sie unbenutzbar. Deswegen habe ich mir zum Geburtstag ein Modell mit austauschbarem Kabel gewünscht. Der Wackelkontakt kam auch mit dem neuen Modell, doch einen Monat, nachdem ich das neue Kabel gekauft und getauscht habe, brach die rechte Ohrmuschel einfach vom Bügel ab. Und als wir versucht haben, es zu reparieren, ging der Kopfhörer halt ganz kaputt.

Deswegen brauche ich schon wieder einen neuen Kopfhörer. Das einzige Problem dabei: Inzwischen bin ich sehr wählerisch in Sachen Klang, Noise cancelling, Design und sonstigen Features (z. B. auswechselbares Kabel) geworden, alles Sachen, die den Preis eines Kopfhörers in die Höhe treiben. Und außerdem: Kein AKG mehr!

Handyreparatur

Eigentlich habe ich ja schon vor einiger Zeit geschrieben, dass ich von Windows Phone zu Android wechseln möchte und wer mit mir persönlich gesprochen hat, weiß auch, dass ich zwischenzeitlich ein Android-Handy hatte, und zwar ein HTC 10. Doch augenscheinlich ist es bei mir eine Tradition, dass ich jedes Handy, dass ich mir kaufe, direkt nach dem Kauf runterschmeiße und mit der Spiderman-App wieder aufhebe. Das passierte mir bei meinem aktuellen Lumia 950 und auch jetzt bei meinem HTC. Lustigerweise hält das zweite Display dann aber immer bis zum Lebensende des Handys, irgendwas muss daran magisch sein. Nun, das HTC hat zusätzlich zum Sprung im Display aber auch eine ab Werk defekte Hauptkamera, die auch getauscht werden will. Alles Zeug, um das ich mich jetzt kümmern werde.

Und Reisen?

Stefan, wenn du das liest: Also ich würde immer noch gerne zu dir kommen, aber wie du siehst, ist meine Planung gerade etwas drunter und drüber. Aber ich glaube, ich bekomme das irgendwie organisiert 🙂

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